Alles Gute zum 225. Geburtstag, Franz Schubert!
Am 31. Januar 1797 erblickte der — erst posthum berühmt gewordene — Komponist Franz Schubert das Licht der Welt. In Armut aufgewachsen, aber von Anfang an mit Musik in Berührung gekommen, zeigten sich schon früh seine Neigung und sein Talent zum Komponieren. Letzteres gefiel ihm weitaus besser als das Lernen in der Schule. Er wurde später Lehrer, doch auch hier fand er seine Erfüllung nicht und widmete sich dann ganz dem Komponieren. Es entstanden Opern, Messen, Sinfonien, Streichquartette — und 270 Lieder! Er war sozusagen der Vater des Kunstliedes, und später nannte man ihn deswegen „Liederfürst“.
Schubert tat sich wohl sehr schwer damit, sich selbst zu „vermarkten“, konnte sich gerade so durchschlagen, und seine Freunde halfen ihm, indem sie gesellige Abende arrangierten, an denen Gedichte vorgetragen und Lieder gesungen wurden. Hier war Schubert eingeladen, nach Herzenslust Stücke vorzutragen, und an diesen Abenden entstanden oft spontan Walzer und Tänze, die ebenfalls später Berühmtheit erlangten. Man sagt, manchmal hätte Schubert sogar an Ort und Stelle einen Walzer als Zeche für den Wirt komponiert.
Es lohnt sich in jedem Fall, eine Schubert-Biografie zu lesen! Allerdings weiß man
heute natürlich immer noch nicht genau, wie sich alles in Wirklichkeit
zugetragen hat, dennoch kann man sich seine spezielle Situation gut vorstellen.
Eines seiner berühmtesten Lieder ist die „Forelle“.
Bereits auf Stufe 2 können Schüler dieses Stück in einfacher Fassung kennenlernen,
zu finden in Heft 2 der Student Choice Series „Classic“.
Weitere Stücke finden sich in der gleichen Reihe in den Stufen 4 und 5.